Wodurch wird die Anlaufresistenz von Argentium® sichergestellt?
In der Industrie ist es heutzutage üblich, durch ein bestimmtes, von ihr anerkanntes Verfahren die sogenannte “Anlaufresistenz“ von Metalllegierungen zu überprüfen. Da die Anforderungen an Argentium-Silber aber weit über den Industriestandart hinausgehen haben wir den Prüfungsumfang um zusätzliche Tests erweitert, um die höchstwertigen Legierungen zur Verfügung zu stellen.
Im Kasten (rechts) werden die Argentium Testverfahren näher erläutert. Es handelt sich um anspruchsvolle Testprozeduren, in dessen eine Reihe Umwelteinwirkungen nachgebildet werden, die Silberoberflächen schwarz anlaufen lassen Argentium-Silberlegierungen zeigen in all diesen Tests eine hervorragende Anlaufresistenz.
Wie wird Anlaufresistenz gemessen?
CIELAB Farb Model
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Die Stärke des Oberflächenbeschlags wird mit einem
wissenschaftlichen Standartverfahren, CIELAB genannt, unter
Verwendung eines Kolorimeter gemessen. Der Hell/Dunkel
Index, (im Diagramm der L-Parameter auf der Black/white-Achse) ist der
maßgebliche Wert für die Stärke des Oberflächenbeschlags, der sich auf
den Legierungsproben gebildet hat.
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Gemessene Anlaufresistenzen im Vergleich
Dieses Diagramm, mit den Ergebnissen der gemessenen Anlaufresistenzen im Überblick, illustriert deutlich die hervorragende Anlaufresistenz der Argentium-Silberlegierungen.
Die Meßwerte von Argentium-Silberlegierungen fallen in einen zusammenhängenden Bereich von Werten auf der Hell/Dunkel-Achse. Dieser Bereich wird als “Argentium Qualitäts Linie“ () bezeichnet. Legierungen, die nicht in diesen Bereich fallen, erfüllen nicht die strengen Kriterien, die für eine Klassifizierung als Argentium-Silber notwendig sind.
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Anspruchsvolle Testverfahren
Schwefeltest
Der Schwefeltest bildet die Wirkung von Schwefel und schwefligen Gasen nach, die in der Atmosphäre und in der Umwelt vorkommen. Dieser Test beweist auf einer standardisierten, in der Edelmetallindustrie verwendeten Korosions- Testprozedur.
Transpirationstest
Dieser bildet die Wirkung von Schweiß und dem Kontakt der menschlichen Haut auf Silberlegierungen nach. Das Verfahren entspricht im wesentlichen einer standardisierten, in der Brillenindustrie verwendeten Testprozedur.
Der Ultraviolettest
Dieser Test überprüft die Empfindlichkeit von Legierungen gegen ultraviolettes Licht. Betroffen sind z.B. aus Silber bestehende, auf Anzeigedisplays angebrachte Komponenten, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
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